2019



2018


 

Neue Sänger gewonnen

 

 

VEREINSLEBEN Gabriele Guthier bleibt Vorsitzende des „Sängerbundes Ruppertsburg“ / Ehrungen

RUPPERTSBURG - (oa). Gabriele Guthier heißt die neue, alte Vorsitzende des Gesangvereins „Sängerbund Ruppertsburg“. Über den Projektchor in der Weihnachtszeit konnten zwei und mit dem Pfarrerehepaar Jung zwei weitere neue Mitglieder als aktive Sänger gewonnen werden. Dadurch hat sich der Mitgliederbestand bei 93 eingependelt.

 

Wilfried Kraushaar besuchte alle 42 Übungsstunden, Bernd Feh 41 Übungsstunden. Gabriele Guthier fehlte im „Heart Chor“ einmal. Der Chor trat im abgelaufenen Jahr 24 Mal öffentlich auf, der „Heart Chor“ präsentierte sich acht Mal und bei sechs Auftritten sangen beide Chöre gemeinsam. Erstmals präsentierte sich der Chor beim Laubacher Weihnachtsmarkt.

 

Neue Erfahrungen brachte die Teilnahme am Beratungssingen des Chattia Sängerbundes in Bellersheim für Dirigent Hermann Wilhelmi und die Sänger des Chores. Ständchen sang der Chor bei fünf Gold-, zwei Silberhochzeiten sowie 75., 80. und 85. Geburtstagen.

Seit 70 Jahren dabei ist Wilhelm Hahn, seit 50 Jahren Gerlinde Hausner und Inge Marx. Für 50 Jahre aktive Sängertätigkeit wurden Gretel Enenkel und Anni Zimmer und für 40 Jahre Bettina Kozy, Ulrike Sauerwein-Diehl sowie Marita Hofmann geehrt. Die nach 12 Jahren Vorstandstätigkeit ausgeschiedene Elke Kraushaar wurde mit einem Präsent verabschiedet.


2016


GESANGVEREIN RUPPERTSBURG Heinz Peter Hitschmann nach 38 Jahren als Chorleiter verabschiedet

RUPPERTSBURG - (oa). Mit einem Konzert im Dorfgemeinschaftshaus verabschiedete der Gesangverein Sängerbund Ruppertsburg Heinz Peter Hitschmann, der 38 Jahre lang den Chor geleitet hatte. In der 127-jährigen Geschichte war Hitschmann der sechste Dirigent. Mit bewegter Stimme erklärte Hitschmann, dass der Ruppertsburger Gesangverein mit zu seiner Familie geworden sei und er dem Chor als Sänger erhalten bleibe. Die Vorsitzende, Gabriele Guthier ,überreichte Hitschmann als Zeichen des Dankes ein mit Notenpapier gestaltetes Präsent mit einem Blumenstrauß und ernannte ihn zum Ehrendirigenten.

Guthier stellte auch die wechselvolle Geschichte des Chors von der Gründung als Männerchor 1889 über die Gründung eines Frauenchors 1964 bis zum gemischten Chor 1979 vor. 2012 wurde der „Heart Chor“ als Vertreter eines modernen, jungen Chorgesangs gegründet. Nachdem Heinz Peter Hitschmann aus gesundheitlichen sowie Altersgründen zurücktrat, wurde Hermann Wilhelmi neuer musikalischer Leiter.

Das Abschiedskonzert für Heinz Peter Hitschmann eröffneten die Kindergartenkinder unter der Leitung von Dorothea Jäger und Helga Parr mit den Liedern, „Er hält die Welt in seiner Hand“ und „Ich freu ‘mich, dass die Sonne lacht“. Der gemischte Chor Ruppertsburg trug unter anderem das Ruppertsburger Heimatlied und „Am Brunnen vor dem Tore“ vor. Der Heart Chor“ präsentierte unter anderem „Ich wollte nie erwachsen sein“ und „Light a candle in the dark“ („Zünde im Dunkeln eine Kerze an“). Auch der Zottelmarsch, vorgetragen vom Gesangverein Eintracht Villingen, „Küss mich, halt mich“ vom Gesangverein Harmonie Münster und „Demons“ („Dämonen“) von den Harmony Voices Münster gehörten zu den weiteren vorgetragenen Stücken. Die Open Voices Münster steuerten „Lustige Gedanken vor Konzertbeginn“ zum Nachmittag bei. Die Liedertafel Trais-Horloff und der Gesangverein Ruppertsburg beendeten das Programm mit „Lobt den Herrn der Welt“.

Für 50-jährige Sängertätigkeit wurde Elke Kraushaar und Anneliese Litzner vom Vorsitzenden des Chattia Sängerbundes, Helmut Hejny, geehrt, für 40 Jahre Hiltrud Fischer.



2014


JUBILÄUM Gesangverein Sängerbund Ruppertsburg feierte sein 125-jähriges Bestehen mit festlichem Nachmittag

RUPPERTSBURG - (oa). Mit dem Chorsatz „Alle Menschen werden Brüder“ eröffnete der Gemischte Chor Ruppertsburg die Feier zum 125-jährigen Bestehen des Gesangvereins Sängerbund (der Anzeiger berichtete über die Geschichte des Vereins). Die Vorsitzende Gretel Enenkel legte dabei ein klares Bekenntnis zur Musik in einem zeitgemäßen Vereinsleben ab. Heutige und künftige Kinder des Kindergartens des Dorfs bereicherten den Nachmittag mit einem Farbentanz und einem Regenbogenlied. Bürgermeister Peter Klug betonte, der Gesangverein erfülle eine wichtige Aufgabe und bereichere das kulturelle Leben.

Ortsvorsteher Artur Niesner lobte, in Ruppertsburg gebe es keine Veranstaltung ohne Mitwirkung des Gesangvereins. Pfarrer Frank Dittmann münzte auf den Verein das Wort „Wer singt, betet doppelt“ und dankte für den kirchlichen Einsatz der Sänger. Ruppertsburg ohne Gesangverein mochte sich der Vorsitzende der Ortsvereine, Wilfried Friedrich, gar nicht vorstellen.

Christina Petri überreichte mit Ralf Gontrum als Zeichen des Zusammenhalts im Ort eine Fahne mit dem neuen Dorfwappen. Blau und gelb stehen für Laubach, der Mönch erinnert an die Gründung des Dorfs durch Hersfelder Mönche, stilisierte Bäume und Wiesen symbolisieren die Lage im Horlofftal, Hammer und Schlegel erinnern an Eisenerzabbau und Eisenverhüttung. Der Kuckuck ist der Spitzname der Bürger.

Auch der Junge Chor trug zum Programm des Nachmittags bei. Der Vorsitzende des Chattia-Sängerbundes, Helmut Hejny, versicherte, die 22 dem Bund angeschlossenen Vereine wären gerne gekommen und überreichte einen Gutschein zum Kauf eines neuen Chorsatzes.

Für 60-jährige Sangestätigkeit wurden Wilfried Kraushaar, Günter Port und für 50 Jahre Hilde Henkel, Christel Kraushaar und Margot Port mit der goldenen Ehrennadel des Chattia-Sängerbundes geehrt. Für 50 jährige teils aktive Mitgliedschaft wurden Georg Andres, Gretel Fleischhauer, Greta Kühn, Karin Müller, Erika Niesner, Monika Rinker, Waltraud Seifert und Hannelore Strack, für 40 Jahre Sabine Gruber, Erhard Schmidt und für 25 Jahre Hans-Joachim Lehr und Hans Otto Schenk geehrt.

Mit den Liedern „Ich kenne ein Land so reich und schön“ und „Lebe, liebe lache, sag’ dem Glück guten Tag“ endete der offizielle Teil der Jubiläumsveranstaltung.